Christiane Pohle, geboren 1968 in Berlin, gründete nach ihrem Schauspielstudium das Theaterkollektiv Laborlavache und trat damit erstmals als Regisseurin in Erscheinung. Es folgten Inszenierungen und Projekte in verschiedenen Theaterzusammenhängen u.a. Sophiensaele Berlin, Schauspielhaus Zürich, Münchner Kammerspiele, Thalia Theater Hamburg, Schauspiel Graz, Salzburger Festspiele, Theater Basel, Bayerische Staatsoper München, Münchener Musikbiennale und Staatstheater Kassel. 2016/17 konzeptionierte und leitete sie gemeinsam mit anderen Künstler*innen das hothouse for rough translations (h4rt), eine temporäre internationale Kunst- und Performanceplattform im Münchner Stadtteil Am Hart. Neben ihrer Regietätigkeit arbeitet Christiane Pohle als Dozentin für Schauspiel und Regie an verschiedenen Hochschulen und Regie-Instituten.