Marco Štorman, geboren 1980 in Slowenien, aufgewachsen in Graz
und Hamburg, schloss 2005 sein Studium der Regie an der Otto-Falckenberg-Schule ab. Es folgten verschiedene Regieassistenzen,
u.a. bei Andreas Kriegenburg, Jossi Wieler und Christoph Schlingensief. Štormann gründete die Theatergruppe „Kulturfiliale“
und arbeitete ab 2009 als freier Regisseur u.a. am Schauspiel Hannover, Thalia Theater Hamburg, Theater Lübeck, Düsseldorfer
Schauspielhaus und am Stadttheater Klagenfurt. Dort wurde seine Inszenierung zu Elfriede Jelineks „Winterreise“ zum
Festival für junge Regie „radikal jung“ in München. Seit 2016 ist er Hausregisseur für Musiktheater am Theater Luzern, wo
er in diesem Jahr die Oper „No Future Forever“ auf Basis eines Textes von Jakob Nolte realisierte. „Gespräche wegen der Kürbisse“
ist Marco Štormans dritte Regiearbeit am Schauspielhaus nach der Uraufführung von „Kudlich“ von Thomas Köck (2016) und der
Deutschsprachigen Erstaufführung von Chris Thorpes „Möglicherweise gab es einen Zwischenfall“ (2015).