Die Regisseurin Elsa-Sophie Jach, geboren 1991 in Vorwerk, ist
Absolventin der Hamburger Theaterakademie und studierte Szenisches Schreiben an der UdK Berlin. Werkstattinszenierungen ihrer
Texte waren am Burgtheater Wien sowie am DT Berlin zu sehen. Sie inszenierte Texte von Jelinek, Müller und Foster Wallace
und zeigte erste Regiearbeiten u.a. beim 100°-Festival am Ballhaus Ost und auf Kampnagel. Für ihre Inszenierung von Kleists
„Das Erdbeben in Chili“ am Schauspielhaus Hamburg wurde sie im Jahrbuch der Theater Heute 2018 als Nachwuchsregisseurin des
Jahres genannt, ebenso für die Uraufführung von „die zukunft reicht uns nicht (klagt, kinder, klagt!)" am Schauspielhaus Wien,
die sie im Regieduo mit Thomas Köck inszenierte. Hierfür waren sie in der Kategorie "Beste Regie" beim Nestroy 2018 nominiert.
Die Inszenierung wurde außerdem zum virtuellen Theatertreffen auf nachtkritik.de und zu den Autorentheatertagen 2018 am Deutschen
Theater Berlin eingeladen. In der Spielzeit 18/19 arbeitet Elsa-Sophie Jach auch am Thalia Theater Hamburg und am Theater
Bamberg.