Wilke Weermann, 1992 in Emden geboren, studierte Komparatistik
und Philosophie an der FU Berlin und anschließend Regie an der Akademie für darstellende Kunst Baden-Württemberg in Ludwigsburg.
Seit 2018 nimmt er am Lehrgang „Forum Text“ von UniT teil. Sein Drama ABRAUM war nominiert für den Retzhofer Dramapreis 2015
und gewann 2016 den Münchner Förderpreis für deutschsprachige Dramatik, verliehen vom Drei Masken Verlag und den Münchner
Kammerspielen, wo es 2017 uraufgeführt wurde. Weermann wurde 2017 zum Festival Körber Studio Junge Regie mit seiner Bearbeitung
von DER ENTFESSELTE WOTAN nach Ernst Toller in eigener Inszenierung eingeladen, ebenso „Albtraum“ in der Inszenierung von
Sven Lasse Awe. Seine Abschlussinszenierung von Ray Bradburys FAHRENHEIT 451 am Schauspiel Stuttgart wurde 2018 zum Radikal
Jung Festival ans Münchner Volkstheater eingeladen. Weermann ist Gewinner des Hans-Gratzer Stipendiums 2019 mit seinem Entwurf
„Angstbeisser“. „Angstbeisser“ ist in der Spielzeit 19/20 in der Inszenierung von Anna Marboe am Schauspielhaus Wien zu sehen.