Anna Neata, (*1987) in Salzburg,
studiert seit 2016 Sprachkunst an der Universität für angewandte Kunst Wien. Ihre Texte veröffentlichte sie unter anderem
in der Jenny und Adopted Zine. Die Autorin schreibt in »Oxytocin Baby« hochmusikalisch und formal bestechend über Schwangerschaft
und Mutterschaft, Geburtenkontrolle und Selbstbestimmung. Dabei bringt sie körperliche Zustände und Prozesse eindringlich
zur Sprache. Sie ist Gewinnerin des Hans-Gratzer-Stipendiums 2020 des Schauspielhaus Wien.